
Samhain: Das Fest der Wandlung - Wie du emotionale Lasten loslässt und deinen Weg zur Selbstliebe und Seelenstärke findest!
31. Okt. 2024
4 Min. Lesezeit
0
11
0

In der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November feiern wir Samhain, ein Fest tief verwurzelt in keltischen Traditionen und alten spirituellen Bräuchen. Es markiert den Beginn der dunklen Jahreszeit – eine Phase der Einkehr, der Reflexion und des Loslassens. Die Grenzen zur spirituellen Welt sollen in dieser besonderen Nacht dünner sein, was uns die Chance gibt, uns von seelischen Lasten zu befreien und Platz für Neues zu schaffen.
Für Menschen, die mit emotionalem Essen und dem Thema Selbstliebe ringen, ist Samhain eine Gelegenheit, innezuhalten und ungesunde Muster bewusst loszulassen. In diesem Artikel findest du eine spirituelle Anleitung, wie du die Wandlungskraft von Samhain für deinen Weg zu innerem Frieden, Selbstliebe und einer positiven Beziehung zu deinem Essverhalten nutzen kannst.
1. Die symbolische Bedeutung von Samhain und warum es so kraftvoll für den Wandel ist
Samhain markiert den Jahreswechsel im keltischen Kalender und ist gleichzeitig eine Übergangszeit, die uns zu Reflexion und Erneuerung einlädt. Die Natur zieht sich zurück, und wir dürfen ebenfalls nach innen schauen, uns von Ängsten, alten Glaubenssätzen und emotionalen Lasten befreien, die uns nicht mehr dienen. Dieser innere „Herbstputz“ kann eine tiefe Befreiung sein, um negative Muster wie emotionales Essen loszulassen und Platz für Selbstliebe zu schaffen.
Übung für deinen Samhain-Abend: Nimm ein Blatt Papier und schreibe auf, welche Gedanken, Gewohnheiten oder Emotionen du loslassen möchtest – zum Beispiel Schuldgefühle oder negative Selbstgespräche. Verbrenne das Papier dann als Symbol des Loslassens. Visualisiere, wie deine alten Muster mit dem Rauch in den Nachthimmel steigen und verschwinden.
2. Emotionen erkennen und loslassen - Warum Samhain der ideale Zeitpunkt dafür ist
Emotionen wie Trauer, Wut oder Scham sind oft tiefe Auslöser für emotionales Essen. Samhain lädt dich dazu ein, diese Gefühle in der Dunkelheit der Jahreszeit zu erforschen und sie bewusst loszulassen. In der Ruhe dieser besonderen Nacht kannst du diese Emotionen wahrnehmen, ohne von ihnen überwältigt zu werden.
Übung: Setze dich für eine Meditation oder Atemübung hin, die dich mit deinem Herzchakra verbindet. Atme tief und stelle dir vor, dass jede belastende Emotion wie eine Welle vorbeizieht. Erkenne sie an, aber identifiziere dich nicht mit ihr. Auf diese Weise gewinnst du die nötige Distanz, um sanfter mit dir und deinem Essverhalten umzugehen.
3. Rituale der Selbstliebe und Neuausrichtung
Samhain ist ein idealer Zeitpunkt für Rituale, die deine Selbstliebe stärken. Sich selbst in allen Facetten anzunehmen – sowohl in den hellen als auch in den dunklen Seiten – ist ein zentraler Schritt auf dem Weg zur Selbstakzeptanz. Gerade wenn emotionales Essen eine Rolle spielt, hilft es, sich liebevoll zuzuwenden und inneren Frieden zu finden.
Ritualidee: Schaffe dir ein gemütliches Ambiente mit einer Kerze oder einem warmen Bad. Schreibe dir einen liebevollen Brief und danke dir selbst für alles, was du erreicht hast. Formuliere Affirmationen und Wünsche für die kommenden Wochen, wie: „Ich nähre meinen Körper mit Liebe und Achtsamkeit“ oder „Ich erlaube mir, meine Gefühle ohne Selbstkritik zu spüren.“ Diese positiven Aussagen helfen, eine tiefe Bindung zu dir selbst aufzubauen.
4. Wie du Samhain als Startpunkt für nachhaltige Veränderungen nutzen kannst
Samhain eignet sich wunderbar, um alte Muster zu überdenken und eine neue Richtung einzuschlagen. Frage dich, welche Gedanken und Gewohnheiten wirklich stärkend für dich sind. Emotionen durch Essen zu kompensieren, ist oft ein Zeichen dafür, dass wir uns selbst nicht zuhören und unsere wahren Bedürfnisse ignorieren.
Reflektionsübung: Nimm ein Notizbuch und schreibe drei Dinge auf, die du in deinem Leben verändern möchtest, um gesünder und liebevoller mit dir selbst umzugehen. Notiere konkrete Schritte, die du jeden Tag ein wenig in dein Leben integrieren kannst. So wird die Veränderung sanft und nachhaltig.
5. Samhain als Erinnerung: Die Balance zwischen Loslassen und Neuanfang
Samhain ist ein Fest des Loslassens und der Vorbereitung auf einen Neubeginn. Diese Balance hilft uns, bewusst und achtsam Raum für Heilung und Veränderung zu schaffen. Emotionen sind oft der wahre Hunger hinter dem Bedürfnis nach Essen. Wenn wir beginnen, diesen inneren Hunger zu erkennen und zu verstehen, können wir unsere Gewohnheiten mit mehr Selbstliebe und Achtsamkeit gestalten.
Tipp: Nutze die Nacht von Samhain, um zu meditieren oder achtsam spazieren zu gehen. Wenn du dabei Laub sammelst oder den Abend im Schein einer Kerze verbringst, spüre die Verbundenheit mit der Natur. Sie lehrt uns die natürliche Balance von Vergehen und Werden – und erinnert uns daran, dass auch in uns der Samen für Veränderung ruht.
Begleitende Symbole und Elemente für Samhain:
• Räucherwerk: Beifuß, Wacholder, Weihrauch, Salbei
• Ätherische Öle: Patchouli, Rosmarin, Zimt, Orange
• Kristalle: Rauchquarz, Selenit, Karneol, Labradorit

Mein Fazit: Der Weg zur emotionalen Freiheit und Selbstliebe
Samhain ist mehr als ein Fest – es ist eine Gelegenheit, dein Inneres zu reinigen und dich bewusst auf neue Wege der Selbstakzeptanz und Heilung auszurichten. Nutze diese Zeit, um alte Muster zu hinterfragen und dich neu zu orientieren. Du verdienst es, in Einklang mit dir selbst und deinen Bedürfnissen zu leben.
Falls du auf deinem Weg Unterstützung suchst, begleite ich dich gerne mit meinem Seelenschlank-Coaching. Gemeinsam arbeiten wir an den Wurzeln deines emotionalen Essens und entwickeln individuelle Strategien, die dich auf den Weg zu deinem inneren Gleichgewicht und einer liebevollen Beziehung zu dir selbst führen. Samhain erinnert uns daran, dass Wandel stets möglich ist – und du kannst heute damit beginnen.
Ich wünsche dir eine magische und erkenntnisreiche Samhain-Nacht, voller Frieden und neuer Kraft!
Deine Martina